Physiotherapeutische Behandlungen spielen eine entscheidende Rolle bei der Wiederherstellung, Verbesserung und Erhaltung der körperlichen Funktionen und der Lebensqualität von Patienten/-innen. Inzwischen gibt es eine große Bandbreite an Therapieoptionen mittels physiotherapeutischer Behandlungen.
Der folgende Beitrag stellt einige dieser Maßnahmen vor und erläutert, inwiefern und bei welchen Erkrankungen diese sinnvoll sind.
Inhaltsverzeichnis
- Definition
- Für wen?
- Methoden
- Stellenangebote
Physiotherapeutische Behandlungen – Definition
Grundsätzlich lassen sich physiotherapeutische Behandlungen als eine medizinische Therapieform definieren, welche größtenteils mit natürlichen Reaktionen des Körpers auf äußere Reize arbeitet. Ziel dabei ist es, die Funktionsfähigkeit des Körpers wiederherzustellen, zu verbessern oder zu erhalten.
Die physiotherapeutischen Behandlungen können beispielsweise mittels Licht, Wärme, Kälte oder Elektrotherapie durchgeführt werden. Auf diese Weise finden physiotherapeutische Behandlungen vor allem in der Schmerzmedizin, der Beeinträchtigung des Bewegungsapparates und bei einigen Hauterkrankungen Anwendung. Hierbei kann die Behandlung sowohl heilend (kurativ), wiederherstellend (rehabilitierend) und lindernd (palliativ), als auch vorbeugen (präventiv) wirken.
Physiotherapeutische Behandlungen – Für wen?
Physiotherapeutische Behandlungen sind für Patienten/-innen mit Erkrankungen wie Osteoporose, Durchblutungsstörungen und Beschwerden der Muskulatur eine gute Therapiemöglichkeit. Auch bei Beschwerden der Atemwege, wie beispielsweise bei einer Chronisch Obstruktiven Lungenerkrankung (COPD), Einschränkungen des Bewegungsapparates oder ganz allgemein in der Schmerzmedizin, sind physiotherapeutische Behandlungen gut geeignet.
Unter Berücksichtigung der jeweiligen Beschwerden und Faktoren wie Alter, Gewicht und Vorerkrankungen erstellt der/die behandelnde Facharzt/-ärztin in Absprache mit dem/der Patient/-in einen passenden Therapieplan. Hierbei können sowohl eine als auch mehrere Methoden in Kombination verschrieben werden.
Behandlung bei infantiler Zerebralparese
Die Infantile Zerebralparese ist eine nicht voranschreitende Schädigung des Gehirns, die entweder in der Schwangerschaft sowie während oder direkt nach der Geburt eintreten kann. Dies resultiert in motorischen Einschränkungen, die sich zum Beispiel in Spastiken äußern können. Therapeutische Ansätze wie die Vojta-Therapie haben zum Ziel, gesunde Bewegungsmuster durch Übungen zu festigen und so die Beeinträchtigungen zu mildern.
Physiotherapeutische Behandlungen – Methoden
Die Therapiemöglichkeiten mithilfe von physiotherapeutischen Behandlungen umfassen eine große Bandbreite an Methoden. So können die behandelnden Physiotherapeuten/-innen nicht nur mit der medizinischen und klassischen Massage, sondern auch dem Bobath-Konzept, der manuellen Therapie und der Lymphdrainage sowie weiteren Behandlungen arbeiten. Welche Therapie für den/die Patienten/-in hilfreich ist, hängt von der jeweiligen Diagnose ab. Oftmals ist es zudem sinnvoll, mehr als eine der Methoden anzuwenden.
Ausbildungsplätze als Physiotherapeut/in
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KRAUTH + TIMMERMANN Elektrostimulation GmbH
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Feldafing
Benedictus Krankenhaus Feldafing
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Medizinische und klassische Massage
In vielen Sprachen steht das Wort Massage für Begriffe wie Berühren, Betasten und Kneten und beschreibt demnach passend, wie eine Massagetherapie abläuft. Denn sowohl die klassische als auch die medizinische Massage erfolent über Dehnungs-/ Zug- und Druckreiz auf Haut, Bindegewebe und Muskulatur.
Die Massagetherapie dient der Steigerung der Durchblutung, der Senkung des Blutdrucks, der Entspannung der Muskulatur, dem Lösen von Verklebungen und Narben und der Schmerzminderung. Neben diesen physischen Funktionen wirkt die Massagetherapie häufig zudem entspannend auf die Psyche.
Grundsätzlich kann man bei der Massagetherapie zwischen zwei Arten – der medizinischen und der klassischen Massage – unterscheiden. Diese grenzen sich in erster Linie durch ihren Anwendungsbereich und ihre Zielsetzung voneinander ab. So konzentriert sich die klassische Massage auf die Entspannung und den allgemeinen Wohlfühlaspekt. Aus diesem Grund wird sie häufig in Wellness-Zentren oder zur Stressreduktion eingesetzt.
Die medizinische Massage ist hingegen eine therapeutische Methode, welche gezielt zur Behandlung bestimmter Erkrankungen oder Störungen im Körper Anwendung findet. Sie basiert in der Regel auf einer umfassenden Diagnose und einem spezifischen Behandlungsplan, welcher individuell auf die Betroffenen abgestimmt ist. Diese Form der physiotherapeutischen Behandlung kann insbesondere bei verschiedenen Erkrankungen und Verletzungen wie muskuloskelettalen Problemen, Sportverletzungen oder zur postoperativen Rehabilitation sinnvoll sein.
Bobath-Konzept
Das Bobath-Konzept ist eine therapeutische Methode zur Rehabilitation von Patienten/-innen mit Erkrankungen des zentralen Nervensystems. Das allgemeine Ziel ist dabei die Wiedererlangung der motorischen Funktionen sowie eine grundlegende Verbesserung der Lebensqualität von Betroffenen. Grundsätzlich basiert das Bobath-Konzept auf der Erkenntnis, dass das zentrale Nervensystem eine hohe Plastizität aufweist. Infolgedessen ist dieses in der Lage sich anzupassen, zu regenerieren und neue Verbindungen zwischen den Nervenzellen herzustellen.
Mithilfe dieser physiotherapeutischen Behandlung versucht man das neuromuskuläre System zu stimulieren, die Bewegungskontrolle zu verbessern und neue Verknüpfungen herzustellen. Auf diese Weise können die intakten Hirnareale dann die Funktionen der geschädigten Bereiche übernehmen. Darüber hinaus möchte man mithilfe der Therapie Sekundärveränderungen, wie beispielsweise Gelenkversteifungen, vermeiden.
Physiotherapeuten/-innen können dabei unter anderem die Lagerung, die Waschung und den Transfer nach Bobath anwenden. Zudem gibt es einige Übungen, welche im Zusammenhang mit dem Bobath-Konzept bei betroffenen Personen durchgeführt werden können.
Vojta-Therapie
Die Vojta-Therapie fällt in den Bereich der neurophysiologischen Behandlungsmethoden und basiert auf dem Prinzip der sogenannten Reflexlokomotion. Mithilfe der Vojta-Therapie versuchen die behandelnden Personen, Menschen mit Erkrankungen oder Verletzungen im Bereich des zentralen Nervensystems so viel Bewegungsfreiheit wie möglich zurückzugeben. Zunächst wurde die Vojta-Therapie jedoch hauptsächlich bei Kindern angewendet. Mittlerweile ist allerdings klar, dass auch Erwachsene von dieser physiotherapeutischen Behandlung profitieren können.
Die primären Ziele sind hierbei die Sicherung des Gleichgewichts des Körpers bei Bewegungen („posturale Steuerung“) und die Aufrichtung des Körpers gegen die Schwerkraft sowie zielgerichtete Greif- und Schrittbewegungen der Gliedmaßen (phasische Beweglichkeit“). Aufgrund dieser therapeutischen Möglichkeiten ist eine Anwendung der Vojta-Therapie insbesondere bei zerebralen Paresen (Lähmungen), Skoliosen der Wirbelsäule und angeborenen Fehlbildungen oder Ausrenkungen des Hüftgelenks (Hüftgelenksdysplasie und -luxation) sinnvoll.
Für die Behandlung befinden sich die Patienten/-innen in Bauch-, Rücken- oder Seitenlage, worauf die Therapeuten/-in einen gezielten Druck auf bestimmte Körperzonen ausübt. Dieser Druckreiz führt bei den Betroffenen dann wiederum zu einer von zwei automatischen und unwillkürlichen Reaktionen.
- Reflexkriechen: Kriechbewegung in Bauchlage
- Reflexumdrehen: Drehung von der Rückenlage über die Seitenlage in eine „Vierfüßlerposition“
Manuelle Therapie
Die manuelle Therapie bedient sich spezieller Handgriffe und Mobilisationstechniken, um Schmerzen zu lindern, die Beweglichkeit der Betroffenen zu verbessern und die Funktion des Bewegungsapparates wiederherzustellen.
Durch gezielte manuelle Techniken behandeln die Physiotherapeuten/-innen die Gelenke, Muskeln und Sehnen sowie Bänder. Dabei nutzt die manuelle Therapie sowohl passive Techniken als auch aktive Übungen und zielt darauf ab, die Durchblutung zu verbessern, Verspannungen und Blockaden zu lösen und die Körperhaltung zu korrigieren.
Insbesondere bei starken Rückenschmerzen sowie Nacken- und Schulterproblemen und Gelenkbeschwerden kann diese Form der physiotherapeutischen Behandlung sinnvoll sein.
Lymphdrainage
Die Lymphdrainage dient der Verbesserung des Lymphflusses und soll so vorhandenen Flüssigkeitsstau in den Lymphgefäßen reduzieren. Bei der manuellen Lymphdrainage streicht die behandelnde Person hierzu mit sanften, runden Bewegungen über den Körper. Diese Therapieform ist insbesondere für Patienten/-innen mit Lymphödemen, also Ansammlungen von Lymphflüssigkeit, hilfreich. Dabei wirkt die manuelle Lymphdrainage nicht nur entstauend, sondern lindert auch Schmerzen, die durch die Lymphödeme entstehen.
Neben der manuellen Lymphdrainage gibt es auch die maschinelle Lymphdrainage, bei welcher die Behandlung, wie im Namen beschrieben, nicht durch eine/-n Therapeuten/-in, sondern eine Maschine durchgeführt wird. Hierbei tragen die Patienten/-innen spezielle Hosen, Armmanschetten oder Ganzkörperanzüge, deren Druckkammern sich nacheinander mit Luft füllen und so eine Druckwelle erzeugen.
Sportphysiotherapie
Auch die Sportphysiotherapie ist ein spezialisiertes Fachgebiet der Physiotherapie, welches sich mit der Prävention, Behandlung und Rehabilitation von Sportverletzungen und sportbedingten Erkrankungen befasst. Der Fokus liegt dabei auf der optimalen Funktion des Körpers bei sportlichen Aktivitäten und der Wiederherstellung der sportlichen Leistungsfähigkeit nach Verletzungen.
Die Sportphysiotherapie umfasst verschiedene Ansätze und Techniken, darunter diverse Bewegungs-, Kräftigungs- und Stabilisierungsübungen sowie ein funktionelles Training. Diese physiotherapeutischen Behandlungsmethoden werden häufig auch als Krankengymnastik bezeichnet.
Die Ziele sind dabei in erster Linie die Linderung von Schmerzen, die Wiederherstellung der Beweglichkeit und die Förderung der Heilung sowie eine Verbesserung der Muskelfunktion und der Leistungsfähigkeit.
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Elektrotherapie
Die Anwendung von elektrischem Strom in der Physiotherapie wird als Elektrotherapie bezeichnet. Durch die Nutzung verschiedener Frequenzen von elektrischem Strom sollen Muskeln und Nerven stimuliert sowie Schmerzen gelindert werden. Eine weitere Funktion der Elektrotherapie ist die Anregung der Durchblutung. Dies bietet insbesondere für den selektiven Muskelaufbau einen großen Vorteil. Aus diesem Grund findet die Therapie oft bei Patienten/-innen mit neurologischen Erkrankungen sowie Querschnitzlähmungen Anwendung.
Thermotherapie
Die Thermotherapie nutzt zur Behandlung die Wirkung von Wärme und Kälte, welche die Weit- beziehungsweise Engstellung der Blutgefäße beeinflussen. So führt ein Reiz durch Kälte beispielsweise hauptsächlich zu einer Engstellung (Vasokonstriktion) der Gefäße, wohingegen ein Wärmereiz eine Weitstellung (Vasodilatation) der Gefäße zur Folge hat. Hierdurch kann die Thermotherapie schmerzstillend, entzündungshemmend und durchblutungsfördernd wirken.
Die Kältetherapie, auch Kryotherapie genannt, senkt die Gewebetemperatur deutlich, wodurch sich Gefäße und Muskeln zusammenziehen. Hierzu behandeln Therapeuten/-innen die Patienten/-innen mit Eis, Kältesprays und Kaltpackungen. Außerdem kommen auch Kältekammern und Kaltwasserbäder zum Einsatz. Dies dient in erster Linie der Linderung akuter und starker Schmerzen und Entzündungen, Schwellungen sowie Krämpfen.
Die Wirkung durch Wärmereize regt hingegen die Durchblutung sowie den Stoffwechsel des Körpergewebes an. Zum Einsatz kommen hierbei Wärmepackungen mit und ohne Moor beziehungsweise Fango, warme Kompressen und Wärmflaschen. Leiden Patienten/-innen an funktionellen Durchblutungsstörungen oder Schmerzen aufgrund chronischer Entzündungen, ist eine Wärmebehandlung besonders wirksam.
Weitere Therapiemethoden
Die Liste an möglichen physiotherapeutischen Behandlungen ist lang. So können auch Extensionstherapien, beispielsweise mithilfe eines Schlingentisches oder Ergotherapien hilfreich sein. Eine Kombination aus Wärme- und mechanischer Therapie stellt die Ultraschalltherapie dar. Bei dieser Form kommt es durch Schallwelle, zu einer Erwärmung und Tiefenbewegung im Gewebe.
Stellenangebote für Therapeuten/-innen
Interessiert an einem Job als Therapeut/in? Bei Medi-Karriere gibt es zahlreicheStellenangebote für Physiotherapeuten/-innenundStellen für Ergotherapeuten-/innenund Osteopaten-Jobs. Hier findet manaußerdemStellenangebote für Therapeuten/-innensowie vieleJobs in der KrankenpflegeundStellen in der Altenpflege.